Warum eine Website nie fertig ist

Viele planen eine Website als einmal Investition ein. Nur ein einziges Mal hinsetzen und dann läuft alles wie von alleine. Doch genau da liegt die Gefahr. 

Wenn man eine Website erstellen möchte, die Frage des Anbieters geklärt hat und sogar schon weiß, wie die Website aussehen soll, beginnt eine wunderbare Phase. Die Phase der Entwicklung. Hier sind Kreativität und Mut gefragt und viele Stellen sich dieser Aufgabe hervorragend. Aber nun kommen zwei sehr unterschätzte Gefahren in Spiel: 

Einmal alles von vorne bis hinten durchgebrannt und entworfen. Du bist zufrieden und stolz auf deine Website (zurecht) und fokussierst dich auf andere wichtige Bereiche. Schnell wird die Website ein Mittel zum Zweck und mehr genutzt als gepflegt. Gerade Google straft einen hier gründlich ab. Wer seine Website nicht ständig aktualisiert läuft Gefahr sein Ranking zu verlieren, oder gar erst zu bekommen. Deshalb ist es essentiell für jede gute Website, dass sie immer mit aktuellen Inhalten versorgt wird und ständige Fürsorge bekommt. Doch hier lauert die zweite Gefahr. 

Jeder kennt es: Man möchte doch nur noch das hier anpassen. Jetzt noch die Schriften, dann die Buttons. Schließlich Doch noch die Texte und am liebsten würde man eigentlich auch noch den Aufbau verändern. Soweit ist das nicht mal schlecht, da so Google die Information bekommt, dass deine Website aktuell und für deine Kunden relevant ist. Aber man sollte ein gesundes Maß an Selbstbeherrschung mitbringen, da sonst die Website unendlich viel Zeit verschlingen kann. Hier gilt eher: Wer seine Website zu stark pflegt, kann sie nicht wirklich nutzen. Auch Google braucht Zeit um Veränderungen zu bemerken und zu testen.

Es ist also wichtig, dass man Google Zeit gibt, die Veränderungen aufnehmen zu können und man selbst eine für sich sinnvolle Zeiteinteilung findet. 

Wie so oft sind die Extreme selten etwas Gutes, wodurch man seine Website immer aktuell halten sollte, jedoch nie als sein einziges Projekt betrachten sollte, das sich immer länger hinzieht. Hier helfen klare Deadlines, um den Übergang von Entwickeln auf Pflegen besser zu schaffen. Je nach Branche und Bereich musst du selber entscheiden, wo du deine Prioritäten legst. Wichtig hier: Verschiedenes einfach mal ausprobieren!

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